Rückblick - Höhepunkte für den Evang.-ref. Kirchenchor

Zwei Höhepunkte für den Evangelischen Kirchenchor Landquart

Am 4. Mai 2025 sang unser Chor im Gottesdienst in der reformierten Kirche in Igis. Auf dem Programm standen Lieder aus der Toggenburger Messe von Peter Roth. Unser Herz schlug schon etwas höher als an einem normalen Auftritt. Hatten wir doch neben unserem Dirigenten Christoph Gabathuler noch einen zweiten studierten Berufsmusiker unter uns. René Oswald aus Mastrils (Förderpreisträger des Bündner Kulturpreises) ist ein unglaublicher Virtuose auf seiner Klarinette und gewohnt, in vollen Konzerthallen im In- und Ausland zu spielen. Es war für uns ein unglaubliches Erlebnis, von so einem „Schwergewicht“ begleitet zu werden. Unterstützt wurde René von seinem Kollegen Peter Häusermann. Die beiden Klarinettisten wurden in gewohnt gekonnter Manier von Hanni Decurtins an der Orgel begleitet. So wurde dieser Gottesdienst nicht nur für uns, sondern auch für die vielen Gottesdienstbesucher ein einmaliges Erlebnis, zumal wir am Schluss einen speziellen akustischen „Ohrenschmaus“ geniessen durften. Ein grosses Dankeschön an alle Beteiligten.

 

Am 31. August 2025 stand die Chorreise auf unserem Programm. Ziel war der Gottesdienst in der reformierten Kirche in Domat Ems, an welcher unser Pfarrer David Last und seine Frau Karin als Diakonin tätig sind. Pfr. David Last hielt auch den Gottesdienst.

Es war wiederum eine grosse Freude unter unserem Dirigenten Christoph Gabathuler den Gottesdienst zu begleiten. Du bist einfach SPITZE, Christoph, wir sind so happy, haben wir dich! Begleitet wurden unsere Vorträge wiederum von einem klasse Berufsmusiker, dem Organisten Mateusz Niedzwiezki. Seinen wunderbaren, hellen und sauberen Klängen hätten wir noch lange zuhören können. Nach dem Gottesdienst lud die Kirchgemeinde Domat Ems auf dem Vorplatz der Kirche zum Apéro. Wie schön, dass wir so viele Komplimente und Dankeschöns entgegennehmen durften.

Es folgte das Mittagessen im Restaurant Schlosshügel und danach spazierten wir zur ersten Emser Pfarrkirche, Sogn Pieder, welche am Fuss vom Schlosshügel Tuma Casté um 800 nach Christus erbaut wurde.

Unser Weg führte uns weiter auf den Schlosshügel zur Kapelle Sogn Antoni. Die Aussicht auf Domat Ems war wunderbar, bei diesem sichtigen Wetter sowieso. Den Abschluss dieses kurzen Spazierganges machten wir wieder im alten Kirchlein Sogn Pieder mit einem kleinen Wunschkonzert. Wie war das schön, bei dieser guten Akustik unseren Gesang zu hören. Wirklich schön tönte es.

Ja, und zum Tagesabschluss genossen wir Kaffee und Kuchen, dies wiederum im Restaurant Schlosshügel. Zu unserer Überraschung übernahm Hansjörg Krättli aus Anlass von seinem kommenden runden Geburtstag die Kosten von diesem feinen Dessert. Vielen, vielen Dank Hansjörg.

Für diesen wunderschönen Tag danken wir unserer Chorpräsidentin Käthi Krättli und ihrem Mann Erwin herzlich. Ihr habt das super organisiert.

Luzia Bernhard

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